Schon etwas länger sind Suppen im Trend. So kennen wir die Kürbissuppe, die fast jeder Haushalt einmal im Herbst zubereitet. Und hier gibt es viel Freiraum für Variationen und Geschmäcker. Oft geben die Köche auch einen Apfel hinzu, um eine süßlich-säuerliche Note zu bekommen, denn der Kürbis ist nicht so geschmacksintensiv, aber sehr gesund.
In vielen deutschen Städten gibt es die sogenannten Suppenbars. In diesen Imbissgeschäften werden Suppen unterschiedlichster Art angeboten: stärkend und nährend oder auch leicht und vegan. Sehr variantenreich! Hier gilt es, seiner eigenen Vorliebe und dem Hunger zu folgen.
In der eigenen Küche haben Suppen ebenfalls viele Vorteile. Schließlich lassen sie sich in großen Menge zubereiten und dann gut aufbewahren. Auch im Sommer können die flüssigen Speisen guttun. Viele mögen sie bei 30°C im Schatten, aber „Heißblütler“ können sich beispielsweise mit frischen (Frucht-)Suppen oder Gazpacho abkühlen.
Früher waren sie ein Arme-Leute-Essen, heute sind Suppen voll im Trend. Wussten Sie, dass es in Deutschland sogar ein eigenes Institut für sie gibt? Es hat beispielsweise herausgefunden, dass wir durchschnittlich 100 Suppen pro Jahr löffeln. Der Suppentrend ist eigentlich in den frühen 90er Jahren zu uns nach Deutschland geschwappt. Damals entstanden schon die ersten Soup-Bars in Berlin. Während die Löffelgerichte bei uns eher eine einfache Speise bleiben, setzen die Amerikaner hier andere Maßstäbe an. Dort findet man an bestimmten Plätzen auch mal eben ein Hummerschwanzsüppchen auf der Tageskarte…
Schon von unseren Großmüttern haben wir gehört, dass Suppen den Bauch und die Seele wärmen. Sie machen munter und glücklich. Und auch der Apfel, das beliebteste Obst der Deutschen, findet hier seinen Platz in der Zubereitung. Wir zeigen, dass man Äpfel wunderbar in einige der Lieblingssuppen einbauen kann.