Ayurveda kommt ausnahmsweise mal nicht aus Amerika und sollte eigentlich nicht als Trend gesehen werden. Es ist eine 5.000 Jahre alte Wissenschaft aus Indien. Ayurveda ist insofern etwas Neues, da es nicht aus unserer Kultur kommt und jetzt bei uns viel angewandt wird. Übersetzt bedeutet Ayurveda die Weisheit vom langen und gesunden Leben. Diese Idee hat das Ziel, Körper und Seele im Gleichgewicht zu halten oder es dahin zu bringen. Es heißt, nur wer sich in Balance befindet, kann gesund bleiben.
Im Ayurveda gibt es drei Konstitutionstypen, die wiederum den Naturelementen, Wasser, Feuer, Erde und Luft zugeordnet sind. Neben Massagen, Yoga und Mediationen spielt auch die Ernährung eine wesentliche Rolle, um Krankheiten vorzubeugen oder sie zu heilen. Dafür gibt es individuell angepasste Anwendungen.
Hier spielt dann auch noch der Konstitutionstyp und die richtige Kombination der Lebensmittel eine entscheidende Rolle. Laut der indischen Lehre wirkt der Apfel kühlend. Das heißt, er passt hier nicht sehr gut mit Joghurt zusammen, da dieser nach der Verdauung heiß wirkt. Und in der Kombination können die beiden entgegengesetzt wirken und Blähungen verursachen. Aber für unsere Breitengrade lassen sich zahlreiche ayurvedische Rezepte mit Äpfeln finden.